Trittau. Junge hat sich bei Sprung ins Wasser drei Halswirbel gebrochen. Freunde organisieren Spenden für die betroffene Familie.

Der dramatische Badeunfall am Großensee hat viele Bürger des Amtes Trittau auch an den Pfingstfeiertagen bewegt. Bei einem Kopfsprung ins Wasser hatte sich der 17 Jahre alte Schüler Finn Zielsdorf schwerste Verletzungen an der Wirbelsäule zugezogen. Er war von einem Ersthelfer aus dem See geholt und reanimiert worden. Kurz darauf wurde er vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Boberg geflogen.

Über die sozialen Netzwerke hatte sich die Nachricht schnell verbreitet und eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Beiträge auf der Facebook-Präsenz von Trittau Online sind zahlreich kommentiert und geteilt worden. Inzwischen gibt es etliche konkrete Hilfsangebote für die Familie des verunglückten Schülers. Mehrere Gewerbetreibende wollen in ihren Geschäften für ihn sammeln. Ein enger Freund hat noch am Freitag ein Spendenkonto bei der Sparkasse Holstein eröffnet.