Ahrensburg. 15 Areale könnten in neuen Flächennutzungsplan aufgenommen werden. Verwaltung hat Zweifel, ob Gebiete geeignet sind und ausreichen.

Im zähen Ringen um die Frage, wo und wie stark Ahrensburg in den kommenden Jahren wachsen soll, sind die Politiker jetzt einen Schritt vorangekommen. Im Bau- und Planungsausschuss stimmten sie auf Antrag der Wählergemeinschaft WAB einzeln über alle verfügbaren Flächen ab, auf denen in der Schlossstadt Wohnbebauung denkbar wäre. Von 27 möglichen Gebieten erhielten 15 eine politische Mehrheit und könnten damit in den neuen Flächennutzungsplan aufgenommen werden.

Die Verwaltung muss nun prüfen, ob damit die strengen Vorgaben des Landes zu erfüllen sind. Wie berichtet, fordert das Innenministerium von Ahrensburg 144 neue Wohnungen pro Jahr. Bleibt die Stadt unter dieser Zahl, droht die Behörde aus Kiel damit, den Flächennutzungsplan nicht zu genehmigen.