Ahrensburg. Ahrensburgerin leidet unter Behinderung. Ein Assistenzhund soll sie unterstützen – die Familie benötigt dafür noch Spenden.

„Papa, wann sind wir da? Mama, ich habe Hunger!“ Eltern kleiner Kinder kennen diese Sätze von langen Autofahrten. Wenn die dauerhafte Ansprache jedoch kein Ende findet, wird sie zu einer Belastungsprobe für die Nerven. So wie bei Birgit Jahnke, die mit ihren beiden Töchtern in Ahrensburg lebt. Maja (15) hat eine geistige Behinderung mit ausgeprägter Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), im Volksmund auch Zappelphilipp-Syndrom genannt. Um den Alltag zu entspannen, soll die Familie nun ein Assistenzhund unterstützen, der im WZ-Hundezentrum bei Rostock auf ihre Bedürfnisse abgestimmt wird.

Für die Finanzierung sammelt die Familie noch Spenden. „Seit 15 Jahren lebe ich nur für die Kinder, ohne jeglichen Freiraum“, sagt Birgit Jahnke. „Jedes Zeitfenster muss ich für Einkäufe und Erledigungen nutzen, die zusammen mit meiner Tochter unmöglich sind.“