Bad Oldesloe. Weil ein Reh vom Zug erfasst wurde, musste die Bahnstrecke bei Bad Oldesloe gesperrt werden. Am Vortag gab es einen ähnlich Unfall.

Weil erneut ein Wildtier auf den Gleisen zwischen Bad Oldesloe und Reinfeld angefahren wurde, musste am Mittwochvormittag die Bahnstrecke zwischen Bad Oldesloe und Reinfeld gesperrt werden. Laut einer Bahnsprecherin suchte die Bundespolizei die Strecke ab, um auszuschließen, dass angefahren Tiere dort qualvoll verenden. Bereits am Vortag war auf diesem Abschnitt eine Hirschkuh von einem Zug erfasst und getötet worden.

„Beide Vorfälle haben sich auf dem Abschnitt zwischen dem Wald Kneeden und der B 75 ereignet“, so die Sprecherin. Die Bundespolizei will nun die Situation auf dem Streckenabschnitt weiter beobachten und Gespräche mit der Bahn führen. „Wir wollen gucken, ob man da was machen kann“, sagt der Sprecher Gerhard Stelke. Sollte der vermehrte Wildwechsel weiter anhalten, seien Maßnahmen wie langsames Fahren an der Stelle denkbar.