Ammersbek. Gemeinde setzt mit neuenm Förster von der Landwirtschaftskammer auf möglichst natürliche Pflege. Mehr Laub- und weniger Nadelbäume.

„Ökonomie, Ökologie und Erholung sind die drei Aufgaben des Waldes laut Landeswaldgesetz“, sagt Jens Lübbers. Er ist Förster bei der Landwirtschaftskammer und betreut seit vergangenem Jahr auch rund 85 Hektar Wald der Gemeinde Ammersbek. Für die Kammer ist Lübbers außerdem für die Wälder der Städte Ahrensburg, Glinde und Bad Oldesloe zuständig.

„Welcher Schwerpunkt gesetzt wird, entscheidet jeweils der Besitzer“, sagt er. Andere große Baumbestände in der Region, wie zum Beispiel der Beimoorwald, gehören hingegen dem Land. Dort werden regelmäßig Bäume gefällt, um das Holz zu verkaufen. Ein Umstand, der immer wieder für Irritationen bei besorgten Passanten sorgt.