Trittau. Planungsausschuss der Gemeinde lotet Potenzial zur Nachverdichtung älterer Wohngebiete aus. Bebauungsplan auf den Weg gebracht.

Die Nachfrage nach Wohnraum in Trittau ist nach wie vor hoch, der Siedlungsdruck steigt. Doch die Gemeinde kann in der Fläche nicht unbegrenzt wachsen, ist unter anderem durch Landschaftsschutzgebiete wie die Hahnheide begrenzt. Viele der in den 1950er-Jahren entstandenen Siedlungen wurden mit langgezogenen Grundstücken erschlossen, oft nur mit kleinen Einfamilienhäusern bebaut. Ein nicht mehr zeitgemäßer Zustand, befand die CDU-Fraktion. Auf ihre Anregung hin befasste sich nun der Planungsausschuss mit dem Thema Nachverdichtung. Es ging um das Gebiet nördlich von Breslauer und Bebelstraße, westlich Kieler Straße und südlich der Otto-Hahn-Straße. Für diesen Bereich gibt es derzeit noch keinen Bebauungsplan.

Politiker entscheiden Mitte Mai über die weitere Planung