Glinde. Bauausschuss stimmt für 85.000-Euro-Variante. Widerstand von Grünen und FDP. Stimmung im Gremium kocht hoch.

Eigentlich sollte schon im Jahr 2007 bei der Sanierung der Fassade des Bürgerhauses in Glinde ein Vordach mitinstalliert werden. Was damals im Finanzausschuss scheiterte, ist viele Jahre und viele Diskussionen später nun im
Bauausschuss einen großen Schritt vorangekommen. Mit einer knappen Mehrheit der Stimmen votierten die Mitglieder des Ausschusses für die teuerste von vier zur Wahl stehenden Varianten: ein Dach mit 8,77 Meter Breite und 3,56 Meter Tiefe, das von vier Stützen getragen wird, soll es sein.

Ein Dach sei hilfreich für Rollstuhlfahrer