Oststeinbek. Geplant sind 90 Wohnungen für Senioren zwischen Querweg und Hamburger Kamp sowie ein angrenzendes Gewerbeareal. Nicht alle erfreut.

Die Gemeindevertretung in Oststeinbek hat mit der Stimmenmehrheit von CDU, SPD und FDP den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan gefasst, in dem ein Senioren-Wohngebiet und zwei Gewerbeflächen vereint sind. Konkret geht es um 90 Wohnungen für Senioren zwischen Querweg und Hamburger Kamp und ein kleines angrenzendes Gewerbeareal bis zum Willinghusener Weg sowie den benachbarten Bereich in östlicher Richtung auf der sogenannten Allianz-Fläche.

„Wir legen mit dieser Planung den Grundstein für den Erhalt der Wirtschaftskraft Oststeinbeks und damit für die Finanzierung der Infrastruktur und Lebensqualität in unserer Gemeinde“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Christian Höft. Seine Partei sieht allerdings noch Klärungsbedarf bei der Gestaltung von Grünzügen. Die Wählergemeinschaft OWG stimmte dagegen. Sie hält die Seniorenwohnungen, darunter auch öffentlich geförderte, zwar für richtig, möchte dort aber keine Flächen für Betriebe opfern.