Ahrensburg . Ahrensburger Verwaltung sieht keine Alternative zur geplanten Tiefgarage unter dem Stormarnplatz. Sieben andere Varianten geprüft.

Die Ahrensburger Verwaltung sieht keine Alternative zur geplanten Tiefgarage unter dem Stormarnplatz. Das geht aus einer Vorlage hervor, mit der sich die Mitglieder des Bauausschusses am Mittwoch, 20. März, beschäftigen werden. Die Stadt hatte im Auftrag der Politik geprüft, ob es kostengünstigere Lösungen gibt, um den innerstädtischen Parkplatzbedarf zu decken.

Denn eine Tiefgarage in offener Bauweise mit 255 Plätzen, überdeckt von einem urbanen Park mit Skateranlage, würde fast zehn Millionen Euro kosten. Diese Summe nannten die Planer bei der Präsentation einer Machbarkeitsstudie im November 2018. Die meisten Mitglieder des Bauausschusses reagierten entsetzt. „Zu hässlich und zu teuer“ lautete ihr Urteil. „Wegen extremer Unwirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Vorzugsvariante“ vertagten sie eine Entscheidung über das Projekt. Die Verwaltung hat in der Zwischenzeit sieben andere Varianten geprüft: