Bad Oldesloe. Heiner Garg besucht Baustelle des ersten stationären Hospizes in Stormarn. Fertigstellung soll im kommenden Jahr sein.

„In diesem Haus soll viel gelacht werden.“ Diese Worte schreibt Sozialminister Heiner Garg auf eine Luftaufnahme des entstehenden Hospizes Lebenswege in Bad Oldesloe, als er der Einrichtung einen Wunsch widmen soll. Bei seinem Baustellenbesuch am Oldesloer Sandkamp überreichte der Minister Geschäftsführerin Sabine Tiedtke von der gemeinnützigen GmbH Hospiz Lebensweg einen Zuwendungsbescheid über 360.000 Euro.

„Der Grund, warum ich diesen Job liebe ist, dass es Menschen wie sie gibt“, sagte der FDP-Politiker in Richtung der sichtlich bewegten Tiedtke. Die gelernte Krankenpflegerin hatte die Idee für das erste stationäre Hospiz in Stormarn erstmals vor zehn Jahren, seitdem warb sie um Unterstützer. Schließlich konnte Tiedtke das Palliativnetz Travebogen und die Sparkassen-Sozialstiftung Stormarn für das Projekt gewinnen.