Reinfeld. Reinfeld. 2018 zieht die Kinderstadt Stormini nach Reinfeld. Schon jetzt sind die Vorbereitungen für das Großprojekt angelaufen. Vom 8. bis zum 14. Juli werden rund 250 Kinder zwischen neun und 13 Jahren in die Zeltstadt auf dem Reinfelder Sportplatz und dem Gelände der Immanuel-Kant-Gemeinschaftsschule einziehen. Rund 100 Mädchen und Jungen davon sollen aus Reinfeld kommen. Ausgerichtet wird Stormini bereits im elften Jahr vom Kreisjugendring Stormarn (KJR). Jugendpflegerin Katrin Göhlert unterstützt das Projekt. Sie sagt: „Stormini als gemeinsames Vorhaben bringt uns näher zusammen.“ Für die Organisation und Betreuung der Kinder werden bis zu 200 freiwillige Helfer benötigt. 40 Interessenten haben sich bereits bei einem ersten Helfertreffen kurz vor Weihnachten bei der Stadt gemeldet. „Der logistische Aufwand ist sehr groß“, sagt Annika Wiese. Die 19-Jährige ist 1. Vorsitzende des Kinder- und Jugendbeirats der Stadt Reinfeld und auch zum ersten Mal bei Stormini dabei. „Ich bin sehr gespannt, was mich erwartet“, sagt die Abiturientin, die viel Gutes von ihrer Schwester über das Projekt gehört hat. Bislang hat sich Annika Wiese immer im zeitgleich stattfindenden Konfi-Camp der ev. Kirche engagiert. Das wurde 2018 extra verschoben. Die politisch interessierte Schülerin möchte als Betreuerin in die Kinderstadt einziehen und sich besonders im Parlament engagieren.Noch bis Mitte Januar können sich Jugendliche ab 14 Jahre als Helfer registrieren. Für diejenigen, die keine Jugendleiterausbildung (Juleica) haben, findet im Februar eine Helfer-Schulung statt. Infos und Anmeldung unter www.stormini.de. Außerdem werden noch Firmen gesucht, die den Stormini-Bewohnern Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Täglich vier Stunden haben die Kinder die Chance, in verschiedene Berufe hinein zu schnuppern. Interessierte Arbeitgeber können sich unter info@stormini.de oder 04533-8881016 melden. Wer als Bewohner in die Kinderstadt einziehen möchte, kann sich vom 1. bis zum 15. Februar 2018 online registrieren. Die Teilnahme kostet 95 Euro, Geschwisterkinder zahlen 70 Euro.