Die Musiker des Ahrensburger Ensembles treten in der Laeiszhalle auf. Nordische und slawische Musik stehen auf dem Programm

Ahrensburg. Junge Stormarner Musiker betreten wieder einmal das große Parkett und geben am Sonntag, 11.Januar, ein Konzert in der Hamburger Laeiszhalle. Das Jugend-Sinfonieorchester Ahrensburg ist Gast in der Hansestadt und möchte das Publikum mit nordischen und slawischen Klängen erfreuen. Die Leitung teilen sich Michael Klaue und Maximilian Gillmeister. Beginn ist um 20 Uhr.

Im ersten Teil des Konzertes sind ausschließlich Werke skandinavischer Meister zu hören: das Erstlingswerk des dänischen Komponisten und Gründers der Kopenhagener Musikhochschule, Niels Wilhelm Gade, dessen „Nachklänge von Ossian“ auf dem Programm stehen. Danach folgen die beiden weltberühmten „Peer-Gynt-Suiten“ des norwegischen Pianisten und Komponisten Edvard Grieg.

Nach der Pause geht es mit der „Sinfonie aus der Neuen Welt“ romantisch weiter. Geschrieben hat das Werk Antonín Dvořák. Der böhmische Musiker machte während seines Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten Urlaub am Lake Michigan, etwas nördlich von Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin. In einer Holzhütte am Westufer hat Dvořák große Teile seiner gewaltigen Sinfonie geschrieben. Bei einer Amerika-Tournee 2011 haben einige Mitglieder des Jugendsinfonieorchesters die Hütte besichtigt. Die innige Beziehung der jungen Leute zu dem Werk werden die Zuhörer in der Laeiszhalle vermutlich spüren können.

Der Eintritt kostet zwischen elf und 17 Euro, ermäßigt liegen die Preise zwischen sieben und zehn Euro. Karten gibt es an der Abendkasse der Laeiszhalle in Hamburg.