Die Schaffung von öffentlich geförderten Wohnraum, die steigende Zahl der Flüchtlinge und die Auswirkungen der Neuregelung des kommunalen Finanzausgleichs (FAG): Diese Themen standen bei einem Bürgervorstehertreffen in Glinde auf der Agenda.

Glinde. Zahlreiche Kollegen aus Stormarn und dem Kreis Herzogtum Lauenburg waren der Einladung von Gastgeber Rolf Budde (CDU) gefolgt, darunter Roland Wilde (CDU) aus Ahrensburg, Friedrich-Wilhelm Tehge (CDU) aus Barsbüttel und Ingeborg Reckling (SPD) aus Ammersbek.

Die Bürgervorsteher versammeln sich zweimal pro Jahr zum Meinungsaustausch. Im Mai hatten sie in Ahrensburg über Möglichkeiten der Zusammenarbeit gesprochen.

Die Amtsträger zeigten sich in Glinde begeistert, mit welchem Engagement ehrenamtliche Helfer den Flüchtlingen aus Krisenregionen unter die Arme greifen. Wentorfs Bürgervorsteher Andreas Hein (CDU) berichtete, wie Schüler des Gymnasiums die Menschen unterstützen. Rolf Budde regte zudem die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft an, um öffentlich geförderte Wohnungen zu schaffen: „Wir sollten dabei überlegen, ob es sinnvoll ist, in diesem Bereich die Kräfte zu bündeln.“