So finden Sie Anschluss

8./9. November: „Herr Wulff verliert den Anschluss

Das Problem von Herrn Wulff haben wir auch gehabt. Wir haben das Problem mithilfe der Telekom beheben können. Hier unsere Erfahrung, vielleicht hilft es Herrn Wulff und anderen genervten Telekom-Kunden.

Da wir eine ISDN-Anlage (drei Telefonnummern, Fax-Gerät und angeschlossene Alarmanlage) haben, musste auch ein Speedport-ISDN-Adapter installiert werden. Die nötigen Geräte haben wir rechtzeitig erhalten (Speedport W 724V Typ C, Speedport ISDN Adapter). Wir haben gefragt, warum wir einen Speedport W 724V Typ C erhalten haben. Laut Auftragsbestätigung hätten wir einen Speedport W 724V Typ A bekommen sollen. Wir fragten nach dem Unterschied zwischen Typ A und C und haben erfahren, dass es drei verschiedene Speedport W 724V gibt, Typ A, B und C, von drei verschiedenen Herstellern. Es sei bekannt, dass Typ C den Speedport-ISDN-Adapter nicht konfigurieren kann. An einer Lösung dieser sogenannten Großstörung würde man arbeiten.

Seit wir den Speedport W 724V Typ A bekommen haben, funktioniert alles einwandfrei. Für acht Tage ohne Telefon haben wir von der Telekom eine Entschädigung erhalten.

Brian James Rothwell, Glinde

Das Gleiche erlebt

Genau so ist es uns ergangen. Wir waren circa vier Wochen ohne Telefonanschluss. Die Telekom hat uns immer wieder vertröstet und von einer Stelle zur anderen weiter geleitet. Eine Entschuldigung steht bis heute aus.

Rosemarie Schreiber, Oststeinbek

Widerstand in Ahrensfelde

28. Oktober: „Telekom ändert Funkturm-Plan“

Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass die Belange des Ortsteils Ahrensfelde die Stadt Ahrensburg nicht wirklich interessieren. Das offenbart sich jetzt erneut bei der Planung für einen weiteren Telekom-Funkturm. Der Mast soll nun an der Dorfstraße entstehen, nach dem die berechtigten Bürgerproteste gegen den nur wenigen Hundert Meter entfernten Standort am Starweg erfolgreich waren.

Auch die Ahrensfelder Bürger sollten jetzt schnell überlegen, ob sie eine dritte Anlage in ihrer unmittelbaren Nähe dulden wollen. Schon aus Sorge um eine weitere Strahlenbelastung der Haushalte sowie eine damit verbundene Wertminderung der Immobilien müsste unbedingt Widerstand gegen das Projekt organisiert werden.

Frank Binder, Ahrensfelde

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