Bauausschuss muss noch städtebauliches Konzept verabschieden. Nachtbus 619 wird finanziert

Glinde. Kürzer als geplant verlief die Stadtvertretersitzung in Glinde am Donnerstagabend. Denn die Beschlüsse zum Gleisdreieck, wo 153 Wohnungen gebaut werden sollen (wir berichteten), sowie zur Zusammenlegung des Baubetriebshofs wurden vertagt. „In der vergangenen Bauausschusssitzung haben wir beim Thema Gleisdreieck nur den geplanten Kreisverkehr beschließen können, es fehlt aber noch der Beschluss zum städtebaulichen Konzept“, sagt Peter Michael Geierhaas (SPD), stellvertretender Ausschussvorsitzender. Im kommenden Bauausschuss am Donnerstag, 13. November, soll das nachgeholt werden.

Über die Erweiterung des Bauhofs wird laut Geierhaas in diesem Jahr wohl keine Entscheidung mehr getroffen. „Es gibt viele offene Fragen, die geklärt werden müssen. Die Verwaltung soll jetzt prüfen, wie die Kosten-Nutzen-Rechnung für die Stadt Glinde aussieht“, sagt der Stadtverordnete. Es solle auch untersucht werden, was baulich auf dem jetzigen Areal machbar sei. „Es müsste ja eine zusätzliche Halle gebaut werden, das Personal muss auch irgendwo unterkommen.“

Der Kostenübernahme der Nachtbuslinie 610, die der Kreis nicht weiter finanziert (wir berichteten), sowie der Wiederwahl Jörg Oertels als stellvertretender Gemeindewehrführer wurde indes zugestimmt.