Rücksichtslosigkeit ahnden

„Todesstrecke soll entschärft werden“

Nach Unfällen, siehe Reinfeld, wird wiederholt die Forderung erhoben, man müsse mehr für die Sicherheit tun. Das ist auch richtig so. Gemeint ist damit aber immer die öffentliche Hand, das heißt im Ergebnis Geld des Steuerzahlers. Das aber ist absolut falsch. Schuld an diesem Geschehen ist die Zahl rücksichtsloser Straßenverkehrsteilnehmer, die dann noch bei Warnung den Stinkefinger zeigen beziehungsweise fast auffahren und hupen, als wenn sich der, der sich an die Vorgaben der Geschwindigkeitsregelung hält, verkehrswidrig benimmt. Hier ist Einhalt zu bieten. Insofern finde ich die Möglichkeit zur Überwachung sehr sinnvoll. Allerdings sollte sie nicht in einer endlosen Diskussion versinken. Dieses verkehrswidrige Verhalten sollte auch bei den Radfahrern deutlich in Augenschein genommen werden und entsprechende Maßnahmen auslösen. Rücksichtslosigkeit, egal auf welcher Ebene, ist deutlich und unnachgiebig zu ahnden. Denken wir an die heranwachsende Generation, der wir ein Vorbild sein müssen. Das heißt vorleben, wie es richtig ist. Verstöße dürfen keine Akzeptanz finden.

Manfred Meurers, Bad Oldesloe

„Ehrenmal“ passender

„Ahrensburgs Kriegerdenkmal bekommt weitere Jahreszahl“

Der Runde Tisch für Zivilcourage und Menschenrechte schlägt als neuen Namen für das Kriegerdenkmal an der Kastanienallee in Ahrensburg „Denkmal“ vor. Das finde ich einfach zu simpel und allgemein. Ich fände die Bezeichnung „Ehrenmal“ passender.

Horst Gennert, Ahrensburg

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