Am Wochenende werden seltene Sorten ausgestellt. Mit dabei: der Gelbe Richard

Ammersbek. Der Gelbe Richard wird sich am Wochenende zum Probieren anbieten. Pünktlich zu den Norddeutschen Apfeltagen in Ammersbek soll der Apfel des Jahres 2014 genussreif sein, versprechen die Veranstalter. Bei dem Fest geht es aber nicht nur um den Gelben Richard, sondern um alle Apfelsorten, vor allem um alte, vergessene. 220 alte deutsche Apfel- und 70Birnensorten werden am Sonnabend, 27. September, und Sonntag, 28.September beim Apfelfest am Ammersbeker Pferdestall (Am Gutshof 1) ausgestellt. Außerdem werden Pomologen vor Ort sein, die von Besuchern mitgebrachte Früchte bestimmen.

Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Obstbau und Bienen“, daher gibt es auch eine Kunstaktion mit dem Titel „BienenArt“ der Künstler des Kunstraum-Ahrensburg. Außerdem erwarten die Besucher Verkostungen, Vorträge und viele Aktionen für Kinder. Das Fest dauert an beiden Tagen von 11bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Vorab zeigt der Ammersbeker Kulturkreis am heutigen Donnerstag um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus den Film „More than Honey“. Der Eintritt kostet fünf Euro. Corinna Hölzer und Cornelis Hemmer, Mitglieder der Initiative „Hamburg summt!“, stehen zum Gespräch zur Verfügung. Am Freitag gibt es eine Tagung in der Leuphana Universität Lüneburg (Scharnhorststraße 1, Hörsaal 3). Die Veranstaltung „Pestizide in der Landwirtschaft“ dauert von 9.30 bis 16.30 Uhr, die Teilnahme kostet 45 Euro. Informationen und Anmeldungen im Internet unter www.oeko-komp.de.