Online-Voting für Wettbewerb „Dein Foto für Ahrensburg“ läuft noch bis 17. August

Ahrensburg. Die zweite Woche des Online-Votings für den Fotowettbewerb „Dein Foto für Ahrensburg“ hat begonnen. Und es tut sich etwas im Ranking. „Das liegt daran, dass viele Aufnahmen wirklich gelungen und attraktiv sind und nun miteinander konkurrieren“, sagt Michael Eckstein, der Vorsitzende der Bürgerstiftung Region Ahrensburg, die zusammen mit der Abendblatt-Regionalausgabe Stormarn zu dem Wettbewerb aufgerufen hat. Anlass ist die 700-Jahr-Feier der Schlossstadt. „Aber es ist auch erkennbar, dass Fotografen ihre Fans informiert haben“, sagt Eckstein. „Und so ist es auch gedacht. Beim Online-Voting gilt schließlich die sogenannte Schwarm-Intelligenz.“

5000 Votings wurden bisher abgegeben. „Eine erfreuliche Resonanz“, sagt Eckstein. „Aber noch ist nichts entschieden. Die Abstimmung läuft weiter.“ Bis einschließlich Sonntag, 17. August, besteht die Gelegenheit, mitzumschen und auf die Platzierung Einfluss zu nehmen. Jeder darf mitmachen, ob Ahrensburger oder nicht. Für die Teilnahme einfach unter www.buergerstiftung-region-ahrensburg.de auf die Homepage der Bürgerstiftung gehen, oben rechts in der Leiste auf Fotowettbewerb klicken und warten bis die Seite erscheint. Dann etwas runterscrollen, sich über die mehr als 250 eingesandten Bilder einen Überblick verschaffen – und auswählen. Zwischen einem und fünf Sternchen gibt es pro Bild zu verteilen. Eckstein: „Für jedes Bild darf pro Tag maximal eine Wertung abgegeben werden.“

Beliebig klicken nützt also nichts. Die Website für den Wettbewerb ist so programmiert, dass die IP-Adressen erkannt, dem Voting für ein Bild zugeordnet und verschlüsselt abgespeichert werden. Wer mehrfach am Tag für ein Bild Sternchen vergeben will, löst eine Sperre aus und dringt damit nicht durch.

„Dass manche Systemanbieter die IP-Adressen pro Tag häufiger wechseln und die Nutzer dann doch mehrfach täglich für ein Foto voten könnten, ist möglich“, sagt Eckstein. Gedacht sei es so nicht. Und ob diese Möglichkeit ausgenutzt werde oder nicht, darüber entscheide allein der Teilnehmer. „Wir haben keinen Einfluss darauf“, sagt Eckstein. „Wir können zwar groben Missbrauch ausschließen, aber nicht jedes technische Schlupfloch schließen und hoffen im Übrigen auf Fairness.“ Diese Variante habe den Vorteil, dass sich die Bürgerinnen und Bürger für die Abstimmung nicht aufwendig registrieren müssen. „Nach dem Voting, werden wir die Stimmen prüfen, offensichtlichen Missbrauch erkennen und ungültige Stimmen löschen.“

Wer für sich wirbt, ist in jedem Fall klar im Vorteil. Familie, Freunde und Bekannte dürfen mobilisiert werden, damit im Ranking Bewegung ist und es bis zum Schluss spannend bleibt. „Die Masse macht’s. Sie entscheidet über die Plätze“, sagt Eckstein, der dazu ermuntert, sich kräftig einzumischen. Die ersten 20 Fotos kommen in die engere Wahl. Welche schließlich auf den ersten drei Plätzen landen, darüber entscheidet dann eine Jury. Eckstein: „Aber vorher hat jeder Bürger die Wahl.“