Für das Jahr 2014 erwarten Wissenschaftler rund 500.900 neue Krebserkrankungen in Deutschland.

Barsbüttel. Um den Schock von Diagnose und Therapie zu überwinden sowie zu erfahren, wie andere ihren Alltag bewältigen und was sie selbst tun können, bietet sich für Betroffene und Angehörige die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe an.

Der Barsbütteler SPD-Gemeindevertreter Heinrich Dippel ist selbst von der Krankheit betroffen. Er hat Metastasen in der Lunge und wird per Chemotherapie behandelt. Jetzt gründet der 65-Jährige eine Selbsthilfegruppe. Das erste Treffen ist am Mittwoch, 18.Juni, um 19 Uhr im Gemeindehaus der Barsbütteler Kirchengemeinde (Stiefenhoferplatz 3).

Geplant ist, dass sich die Gruppe alle zwei Wochen trifft. Dippel hat bereits eine Selbsthilfegruppe in Hamburg besucht. Wegen terminlicher Überschneidungen mit seinem politischen Amt hat er sich jedoch entschlossen, einen eigenen Gesprächskreis im Süden Stormarns ins Leben zu rufen.

Es können maximal 15 Menschen teilnehmen. Dippel über die Regeln: „Was im Raum besprochen wird, bleibt auch dort. Was ein Teilnehmer sagt, darf von den anderen nicht bewertet werden.“ Weitere Infos gibt es unter Telefon 0172/4467759 oder unter E-Mail heinrich.dippel@gmx.de.