Läden stehen jetzt schon leer

24./25. Mai: „Ein Kino für Ahrensburg: Zwei Hamburger wollen in Neubau auf der Alten Reitbahn“

Ich kann es kaum glauben, da schließen schon wieder drei Geschäfte und gleichzeitig lese ich, dass auf dem Lindenhof-Parkplatz und auf der Alten Reitbahn Gebäude unter anderem mit Läden gebaut werden sollen. Wer soll da eigentlich kaufen, zumal jetzt schon Parkplätze knapp sind? Leere Läden, Parkplatznot: Ahrensburg, wohin gehst du?

Gisela Domroes, Ahrensburg

Blockadehaltung aufgeben

24./25. Mai: „Investor wirbt für Fischteiche-Plan: Kroschke-Firma ASP erklärt ihre Pläne in Ammersbek“

Für mich als unmittelbar betroffener Bürger eine sehr informative Veranstaltung. Dass für die circa 100 Bürger diese Pläne sehr interessant und annehmbar sind, wurde in der Diskussion offensichtlich. Ich war mehr als überrascht, dass wir in einer konstruktiven Art miteinander diskutiert haben und uns nicht, so wie ich es in der Politik verfolge, einfach bestimmen lassen. Zusammengefasst: eine Maßvolle Bebauung im Norden und Süden des Teiches mit 15 Einfamilienhäusern, Erhaltung der Biotope, Wiederinbetriebnahme der Teichwirtschaft vordergründig zur Pflege der Teiche mit Räucherei und Fischverkauf, Öffnung des gesamten Areals (das sich im Privatbesitz befindet!) für die Bürger in Form eines Wanderweges rund um den See mit öffentlich zugänglichen Flächen und dem Angebot, für die laufenden Instandhaltungs- und Pflegekosten des Wanderweges aufzukommen.

Bezeichnend für unsere Rathaus-Politik ist, dass seit mehr als einem Jahr der ASP-Geschäftsführer Tom Schau intensiv um den Dialog mit Verwaltung und Politik bemüht ist, doch Bürgermeister und Politik blocken. Warum verschwinden der Bauausschussvorsitzende Jürgen Kestien und Rita Thönnes (beide SPD) mitten in der Veranstaltung, ohne mit den Bürgern zu diskutieren? Sollten die vom Bürger gewählten Politiker sich nicht mit den Wünschen der Ammersbeker befassen, anstatt eigene Vorurteile gegen den Eigentümer in den Vordergrund zu stellen? Und was erwarten die Politiker eigentlich von einem privaten Investor? Dass er ein erworbenes Gelände gemeinnützig der Gemeinde zur Verfügung stellt? Für alle ist die Entwicklung durch den neuen B-Plan eine große Chance – ein repräsentatives Naherholungsgebiet mitten in Ammersbek. Muss man wirklich riskieren, dass der Eigentümer das Gelände erst einmal einzäunt und möglicherweise verfallen lässt?

Alexander Paulsen, Ammersbek

Drei Türme in der Nähe

16. Mai: „Politik will Ahrensburger Funktum ausbremsen“

Mit 22 Mobilfunkstationen, bestückt mit 226 Antennen, ist Ahrensburg überdurchschnittlich gut versorgt. In Autobahn- und Ostringnähe befinden sich bereits drei Türme. Die drei vorhandenen Türme könnten ersetzt oder Türme danebengestellt werden. Im Sieker Gewerbegebiet ist bestimmt ein Standort unmittelbar an der Autobahn möglich.

Wolfgang König, Ahrensburg

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