Mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger soll es zukünftig an der Hagener Allee geben.

Ahrensburg. Zumindest an dem verbreiterten Teilstück in der Ahrensburger Innenstadt. Das möchte die Verwaltung und hat ihre Vorplanung im jüngsten Bauausschuss den Politikern vorgestellt. Sie stimmten prinzipiell für den Umbau des Platzes, dessen Konzept 1986 den Architektenwettbewerb der Stadt gewonnen hatte.

Hintergrund ist, dass vor allem Fahrradfahrer auf dem kombinierten Fahrrad- und Fußweg laut Verwaltung zu wenig Platz haben. Das liege daran, dass zum einen die Autofahrer so tief in die Parklücken hineinfahren, dass die Motorhauben auf den Weg ragen. Zum anderen geht durch den Pavillon am Eiscafé, der teilweise auf dem Fußweg steht, Platz für die Fahrradfahrer verloren. Ziel sei es nun, den Weg für Fußgänger und Radfahrer um mindestens 1,50 Meter zu verbreitern. Zudem sollen die Fahrradständer durch Bügel ersetzt und ein Parkscheinautomat versetzt werden, der die Fahrradfahrer behindert.

70.000 Euro soll der Umbau des Teilbereiches der Hagener Allee kosten, der nun im Detail geplant werden soll. Die Politiker forderten, dass bei der weiteren Planung überprüft wird, ob ein ebener Straßenbelag verwendet werden kann. Bisher sind Straße und die Wege für Fußgänger und Radfahrer aus Kopfsteinpflaster. Das, so kritisierten die Politiker, sei sowohl für Radfahrer als auch die Nutzer von Rollatoren ein ungünstiger Belag.