Die Bürgergemeinschaft Am Hagen in Ahrensburg beteiligt sich mit einer Ausstellung an der 700-Jahr-Feier in der Schlossstadt.

Ahrensburg. Sie trägt den Titel „Siedlung Am Hagen, damals und heute“ und wird im Juni und Juli im Foyer des Rathauses (Manfred-Samusch-Straße5) zu sehen sein.

Die Bilder sollen überwiegen bei dieser Ausstellung, die thematisch in drei Bereiche unterteilt ist. Zunächst einmal geht es um den Bau der Siedlung, den zumeist Arbeitslose aus Hamburg in den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Eigenleistung realisiert haben. In einem weiteren Abschnitt werden historische Bilder solchen neueren Datums gegenübergestellt, die thematisch dazu passen. Da geht es etwa um sportliche Aktivitäten und um Konzerte, gleichzeitig wird aber auch dokumentiert, wie sich der Ahrensburger Stadtteil im Laufe der vergangenen 80 Jahre verändert und baulich entwickelt hat.

Ein dritter Ausstellungsteil widmet sich nicht der Siedlung selbst, sondern der Natur, die sie umgibt. Gezeigt werden Aufnahmen aus dem Stellmoorer Tunneltal und vom Höltigbaum, die den Charakter der jeweiligen Gebiete treffen sollen. Um die Wirkung der Fotografien noch zu erhöhen, sind einige der Bilder nachbearbeitet worden.

Einen Eindruck der Ausstellung vermittelt auch ein Internetauftritt, der eigens zum 700-Jahre-Jubiläum eingerichtet worden ist. Er ist unter www.muella7.com/A700J/index.html zu erreichen. Trotzdem empfiehlt Silke Müller-Quast, die erste Vorsitzende der Bürgergemeinschaft Am Hagen, einen Besuch der echten Ausstellung: „Es geht natürlich nichts über schöne Papierbilder.“