Im Berufsverkehr stehen die Fahrzeuge auf mehreren Kilometern

Ahrensburg. Die Baustelle auf dem Ahrensburger Ostring wird für Autofahrer vor allem im Berufsverkehr zum Nadelöhr. Obwohl die Schaltung der Ampeln – Sensoren registrieren, ob Fahrzeuge kommen – offenbar recht gut funktioniert, sind etliche Autofahrer genervt.

Kai Matthias aus Ahrensburg ist einer von ihnen. Er arbeitet in Hamburg und steht jeden Tag an der Baustelle. „Normalerweise fahre ich bei Hammoor auf die Autobahn“, sagt der 40-Jährige. „Aber weil der Beimoorweg gesperrt ist, muss ich jetzt in Großhansdorf auf die A 1.“ Er steht früher auf, weil er mehr Zeit einplanen muss. „Schön ist das nicht“, sagt Matthias.

Auch Ralf Tritzschler fährt die Strecke jeden Tag. Er pendelt von Timmerhorn nach Hamburg. „Die Baustelle nervt wie verrückt“, sagt er. „Morgens ist der Verkehr schon in Ahrensburg ganz schön zäh.“ Noch schlimmer sei der Rückweg. Dann gebe es Staus bis auf die Autobahn.

Das hat auch Claudia Katte, 48, aus Ahrensburg erlebt. „Morgens fahre ich gegen halb sechs los, sodass ich nicht in die Primetime komme“, sagt sie. „Aber nachmittags staut es sich, wenn alle von der Autobahn kommen.“