Die Ahrensburger Funkturm-Initiative Starweg und der Bürger- und Grundeigentümerverein (BGV) Waldgut Hagen fordern von der Politik und der Verwaltung ein kommunales Mobilfunk-Vorsorgekonzept.

Ahrensburg. Dies ist die Botschaft des Informationstermins, zu dem die Funkturm-Gegner Vertreter aller Parteien ins Peter-Rantzau-Haus eingeladen hatten.

Um die Strahlenbelastung für die Ahrensburger zu minimieren, sollen in dem Konzept kommunale Richtlinien festgelegt werden. Zudem soll es eine Standortplanung für Mobilfunk-Sendeanlagen geben.

Die Funkturm-Initiative Starweg und der BGV kämpfen seit geraumer Zeit, um den Bau eines etwa 40 Meter hohen Funkturms am Waldgut Hagen zu verhindern (wir berichteten). Anwohner der Straßen Starweg, Finkenweg, Amselweg und Drosselweg sowie aus Teilen Großhansdorfs hatten unter anderem Unterschriften gesammelt und zuletzt die hessische Stadt Baunatal als Vorbild genannt, die durch positive Flächenzuweisung verhindert habe, dass Mobilfunkanbieter bestimmte Standorte initiierten.