Die Polizei hat einen Fischtransporter gestoppt, in dem lebende Fische in Plastikkisten aufeinandergeworfen waren.

Hammoor. Den Beamten fiel der Ford Transit auf der A 1 bei Hammoor auf, weil von der Ladefläche Wasser lief. Beim Öffnen des Transporters sahen die Polizisten zwei Wassertanks mit Rotaugen und Forellen. Außerdem lagen etwa 200 lebende Fische in Kisten ohne Wasser. Die Tiere waren verletzt und zappelten.

Die Beamten alarmierten die Feuerwehr, die die Tiere mit Wasser versorgte. Der 48 Jahre alte Fahrer sagte, er habe die Fische nach Winsen zur Schlachtung bringen sollen. Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt durfte er weiterfahren. Gegen den Fahrer wird nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.