Drei Gruppen des Gymnasiums landen bei „Jugend forscht“ auf vorderen Plätzen

Trittau. Das Gymnasium Trittau hat beim Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ zwei dritte Plätze und einen zweiten Platz belegt. Eine der drei Schülergruppen wurde zudem mit zwei zusätzlichen Sonderpreisen belohnt.

Carlotta Höft und Pauline Haas nahmen an „Schüler experimentieren“ teil. Sie versuchten, aus der Stärke der Kastanien einen haltbaren Klebstoff herzustellen. Durch die Zugabe von Salz konnten sie ihr Ziel erreichen und wurden mit dem dritten Platz im Landesentscheid belohnt.

Phillipp Müller und Niklas Nathmann wollten feststellen, ob Handys so umgebaut werden können, dass sie als Wellenmessbojen einsetzbar sind. Solche Bojen finden an Küsten Verwendung und sind sehr teurer. Die Analyse der Datenströme und Sammlung der Daten war dabei das größte Problem. Die Jury zeichnete die Schüler mit dem dritten Platz sowie zwei Sonderpreisen aus.

Einen zweiten Platz belegten Fabian Haas und Joyce Joel Blöcker mit ihrem Schulverwaltungsprogramm. Dieses soll die Verwaltung von Nutzern, Namen und Passwörtern erleichtern. Nach der Präsentation ihrer Software wurden die Schüler eingeladen, ihr Programm an einer anderen Schule gleich zu installieren.

Am Gymnasium in Trittau haben die Schüler der achten und neunten Klassen bestimmte Wahlpflichtkurse und Arbeitsgemeinschaften, in denen sie ihrer Kreativität nachgehen und auch wissenschaftlich aktiv werden können. Dazu arbeitet das Gymnasium unter anderem mit der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TU-HH) zusammen.