Die Oldesloer Kommunalpolitiker wollen ein stationäres Hospiz für die Stadt.

Bad Oldesloe. Darüber herrschte im Bildungs-, Sozial- und Kulturausschuss Einigkeit. „Ein Hospiz ist sehr wünschenswert“, sagte Gudrun Möllnitz (CDU). Halina Waltz (SPD) und Michaela Dämmrich (Grüne) stimmten zu. Die Verwaltung wurde beauftragt, eine konkrete Anfrage beim Innenministerium zu stellen. Bei einer positiven Rückmeldung haben Politiker und Verwaltung die nötige Planungssicherheit.

Der Förderverein Lebensweg hatte sein Konzept für „ein stationäres Hospiz für Jung und Alt für den Kreis Stormarn“ bereits im September 2013 vorgestellt. Im März befasste sich der Bau- und Planungsausschuss mit dem Thema. Die Mitglieder sprachen über ein Grundstück am Schwarzen Damm, auf dem das Hospiz entstehen könnte. Das Grundstück ist teilweise in Privatbesitz. Der andere Teil gehört der Stadt.

Sabine Tiedtke, Vorsitzende des Fördervereins, sagte: „Es gibt eine Zusage einer Schenkung, wenn die Stadt uns ihre Fläche dort ebenfalls für das Hospiz zur Verfügung stellt.“