In dem Einpersonenstück „Der Henker“ stürzt derselbige in eine Lebenskrise, versinkt im Alkohol und sinniert über das Leben und den Tod.

Ahrensburg. Stoff für einen Monolog mit bitterbösem Humor. Und ein Stoff, der beim Ahrensburger Publikum offenbar gut ankommt. Weil zwei Aufführungen des Stückes ausverkauft sind, gibt „Der Henker“ am Freitag, 16. Mai, ab 20 Uhr eine Zugabe im Gartensaal des Schlosses (Lübecker Straße 1).

Die Inszenierung „Der Henker“ stammt von den Krimi-Experten des Hamburger Imperial-Theaters an der Reeperbahn und basiert auf dem Leben des Wiener Scharfrichters Josef Lang (1855–1925). In die Rolle des Henkers schlüpft Marko Formanek.

Dass der Wiener Schauspieler auch singen kann, beweist er – ebenfalls im Ahrensburger Schloss – zusammen mit seinem Kollegen Stephan Sieveking bei dem Liederabend „Es lebe der Zentralbahnhof“. Bei dem Auftritt am Freitag, 9. Mai, stehen ab 20 Uhr satirische Texte und makabere Tondichtungen auf dem Programm.

Eintrittskarten für „Der Henker“ gibt es im Vorverkauf unter der Telefonnummer 040/313114 und unter www.imperial-theater.de im Internet. Sie kosten 19 und ermäßigt 15 Euro. Karten für den Liederabend „Es lebe der Zentralfriedhof“ kosten 25 und ermäßigt 19 Euro.