Einen Mangel an Stellplätzen für Fahrräder gibt es nach Ansicht der SPD am Ahrensburger Bahnhof.

Ahrensburg. Aus diesem Grund schlägt die Partei den Bau eines Fahrradparkhauses für Pendler, die mit dem Fahrrad zum Bahnhof fahren, vor. Einen entsprechenden Antrag hat die SPD an die Stadtverwaltung gestellt. Er soll im kommenden Bauausschuss am Mittwoch, 2. April, besprochen werden.

„Schon bevor die Fahrradsaison richtig begonnen hat, sind am Bahnhof kaum noch freie Bügel zu finden, an denen Fahrräder angeschlossen werden können“, sagt Hartmut Möller, Fraktionsvorsitzender der SPD. Es sei aber keine Lösung, noch mehr Bügel auf der Grünanlage aufzustellen. „Wir brauchen eine kompaktere Lösung für die Fahrräder“, sagt Möller. So schlägt die Partei den Bau eines Fahrradparkhauses vor – nach Fertigstellung möglichst mit Service und Bewachung. Vorbilder für derartige Fahrradparkhäuser gebe es in Hamburg-Bergedorf, Lüneburg und in Norderstedt.

Mit dem Antrag der SPD wird die Stadt beauftragt, die Möglichkeiten eines Baus zu prüfen. Die Kernfragen seien laut SPD, in welcher Größe ein Fahrradparkhaus errichtet werden könnte und welcher Standort am Bahnhof für den Bau in Frage kommen würde. „Die Stadt Ahrensburg hat in ihrem Verkehrskonzept, dem Masterplan, dem Radverkehr einen hohen Stellenwert eingeräumt“, sagt Möller. Ein Parkhaus, in dem die Sicherheit der Räder gewährleistet ist, erhöhe den Anreiz für Pendler, mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu fahren.

Der Bauausschuss der Stadt Ahrensburg tagt am Mittwoch, 2. April, ab 19 Uhr in öffentlicher Sitzung im Peter-Rantzau-Haus in der Manfred-Samusch-Straße 9.