„Die Bürger sollen ihre Ideen für die Gestaltung der Kreisverkehre einbringen“, sagt Trittaus Bürgermeister Walter Nussel.

Trittau. Während eines Ideenwettbewerbs können die Trittauer dem Bau- und Umweltausschuss Vorschläge schicken, wie die Flächen in der Mitte der Kreisverkehre an Hamburger Straße/Mühlenweg und an der Rausdorfer Straße/Gadebuscher Straße aussehen könnten.

Denkbar sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Nussel: „Auf der Fläche könnten Holz und Metall verarbeitende Betriebe Werke ihrer Lehrlinge ausstellen. Dazu könnte es vorher einen Wettbewerb geben, und der Sieger dürfte seine Arbeit dort präsentieren.“ Auch die Bepflanzung durch eine örtliche Gärtnerei schließt der Bürgermeister nicht aus. Wenn ein Betrieb die Fläche als Reklame nutzen wolle, habe er nichts dagegen, sagt Nussel. Prinzipiell seien Verwaltung und Politik für alle Vorschläge offen. Ob und wie diese umgesetzt werden, liege in den Händen des Bau- und Umweltausschusses.

Dessen Mitglieder entscheiden am Donnerstag, 27. März, über die Vorschläge der Bürger. Bis Montag, 24. März, werden Vorschläge angenommen. Sie können einfach per Mail an die Adresse info@trittau.de verschickt oder schriftlich bei der Gemeindeverwaltung abgegeben werden.

Der Kreisel an der Hamburger Straße ist bereits im vergangenen Jahr fertiggestellt worden. Für den Kreisverkehr an der Rausdorfer Straße wird derzeit noch ein Haus abgerissen. „Der Bauauftrag für den Kreisverkehr sollte schon vergeben sein“, sagt Nussel. Allerdings habe es Unstimmigkeiten bei der Kalkulation eines Bewerbers gegeben. Nussel ist aber zuversichtlich, dass dieses Problem bis Ende des Monats gelöst wird und der Bau beginnt.