Was passiert nach dem Tod mit dem eigenen Vermögen? Welche Vorsorgemöglichkeiten gibt es?

Ahrensburg. Wie wird sichergestellt, dass die Werte an die richtigen Menschen weitergegeben werden? Vor der Klärung dieser wichtigen und anderer Fragen scheuen sich viele Menschen. Die Bürgerstiftung Ahrensburg möchte bei ihrem zweiten Erbrechtstag sachlich Antworten liefern. Vier Experten sind aus diesem Grund zum Erbrechtstag am Dienstag, 25. März, in den Marstall (Lübecker Straße 8) eingeladen.

Die Referenten sprechen ab 19 Uhr über alle Themen rund um Vermögensplanung und die Übertragung von Werten nach dem Tod. Der Reinbeker Richter Ulrich Fieber informiert über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen, ein Hamburger Steuerberater spricht über Stiftungen und Steuern. Der Ahrensburger Richter Ulf Thiele klärt Fragen rund um die Themen Erben und Vererben. Moderiert wird der Erbrechtstag, der unter dem Motto „Rechtzeitig Vorsorge treffen – was ist wichtig“ steht, von Michael Burmeister, dem Direktor des Ahrensburger Amtsgerichts.

„Mit dem Erbrechtstag bieten wir den Bürgern eine Informationsmöglichkeit, die man so sonst kaum bekommt“, sagt Michael Eckstein, Vorsitzender der Bürgerstiftung. Besonders wichtig sei die Veranstaltung, weil es Änderungen im Erbschaftssteuerrecht gegeben habe, sagt er. Zudem habe das Thema Erben durch den demografischen Wandel und die Finanzmarktkrise neue Aktualität bekommen.

Der Eintritt zum Erbrechtstag im Marstall ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Diese kann bis Donnerstag, 20. März, schriftlich an die Bürgerstiftung Ahrensburg gesendet werden. Entweder per Post an die Anschrift An der Reitbahn 3 in 22926 Ahrensburg oder an die Adresse info@buergerstiftung-ahrensburg.de per E-Mail.