Sieben von 14 Vorschlägen werden für die Endauswahl im Reinbeker Schloss nominiert

Reinbek. Von 14 Vorschlägen haben es sieben in die Endauswahl geschafft: Wer den Olof-Palme-Friedenspreis der SPD Stormarn gewinnt, entscheidet sich am Freitag, 28. Februar, um 18.30 Uhr im Reinbeker Schloss.

Im vergangenen Jahr war die Bürgerinitiative Glinde gegen rechts einer von zwei Preisträgern, 2007 die Sachsenwaldschule Reinbek mit einem stufenübergeifenden Partnerschaftsprojekt in Zusammenarbeit mit der Kindernothilfe. Die Liste der Sieger ist lang, schließlich ehren die Sozialdemokraten seit 27 Jahren Vereine, Verbände und Menschen, die sich besonders im Sinne des 1986 ermordeten schwedischen Politikers für ein friedliches Miteinander und ein menschenwürdiges Dasein für alle engagieren.

Hoffnungen darf sich in diesem Jahr unter anderem die Glinderin Regina Fischer-Cohen machen. Sie gründete den Verein Little light feet und sammelt Spenden für Indianerkinder in Mexiko. Die Idee entstand nach einer Mittelamerika-Reise der Fotojournalistin im Sommer 2010.

Nominiert sind zudem Winfried Kümpel-Jurgenowski (Runder Tisch für Zivilcourage und Menschenrechte gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus), Jürgen Martens und das Integrationsprojekt Gärten der Begegnung, Achim Czeschka und das Projekt Wir sind Bürgerinnen und Bürger, Waltraud Biester-Bium (Entwicklungshilfe-Projekte in Kamerun), Horst Zillmer (Stiftung Kinder in Afrika) sowie Hedwig und Walter Reiser (Paten indischer Kinder Norddeutschland). Der Preis ist mit 1500 Euro dotiert.