Die Gemeinde Trittau will in diesem Jahr zahlreiche Bauprojekte realisieren.

Trittau. „Es ist ein straßenbauintensives Jahr“, sagt Bürgermeister Walter Nussel. Für den Kreisel in der Rausdorfer Straße werde die Gemeinde wahrscheinlich Zuschüsse vom Land erhalten. Über den Betrag von 145.000Euro soll bis Anfang April entschieden werden. Baubeginn ist aber schon vorher.

Bis zum Sommer soll auch die Fahrbahn bis zum Mühlenweg ausgebaut und ein Fußweg angelegt werden. Eine alte Kastanie wurde für den Kreisel schon gefällt. Als Ausgleich werden sechs neue Kastanien gepflanzt – wo genau, ist noch unklar. Bekommt Trittau die Zuschüsse des Landes nicht, muss die Gemeinde die 350.000Euro für den Kreisel allein tragen. Die Kosten für die Sanierung der Straße werden vom Land übernommen.

Durch den milden Winter ist der Weiterbau in der Lütjenseer Straße bis zur Bürgermeister-Hergenhan-Straße früher möglich als erwartet. Bis Ende März soll die Straße zwischen Hauskoppelberg und Hardersweg fertiggestellt sein. Sie soll die hinteren Grundstücke an der Rausdorfer Straße erschließen. Derzeit werden Leitungen verlegt.

Ein weiteres großes Projekt ist die Brandschutzsanierung des Bürgerhauses. Die Türen und das Treppenhaus sollen abgedichtet werden. Auf der hinteren Seite soll eine Brandschutztreppe angebaut werden, das obere Fenster auf der Seite zum Europaplatz wird umgebaut. Der 180.000Euro teure Umbau soll innerhalb von zwei Monaten abgeschlossen sein.