Besonders gut gelungen

17. Februar: „Die große Stunde der Zeitspender: Auf der Ehrenamtmesse in Trittau präsentieren Organisationen ihre Arbeit in Stormarn“

Wir haben an vielen Veranstaltungen mit einem Info-Stand teilgenommen. Diese war besonders gut gelungen: sehr sorgfältig vorbereitet, in sehr angenehmer Atmosphäre, viele interessierte Besucher. Die Organisatoren waren jederzeit ansprechbar, Schüler zeigten sich freundlich und hilfsbereit, es war an alles gedacht worden. Wir würden es sehr begrüßen, wenn die nächste Messe wieder hier stattfinden würde.

Freia Quaß, Verein für Tierrechte

Sehr skeptisch

5. Februar: „Standort für Wohnpark gesucht: Oststeinbeks Verwaltung prüft Gelände nahe der Feuerwache. Seniorenbeirat hält Areal für unpassend“

Kaum jemand von den maßgeblich kommunalpolitsch Verantwortlichen dachte vor 25 oder 30 Jahren ans Älterwerden. Dementsprechend ist auch die vorherrschende Wohnbaustruktur. Einzel- und Reihenhäuser nebst Wohnblocks mit Eigentumswohnungen prägen das Ortsbild. Aufgrund des mangelnden Bewusstseins für eine langfristig gestaltete Zukunft verschwanden wertvolle Bauflächen in der Ortsmitte, die für das Wohnen im Alter hätten genutzt werden können. Die Anlage mit 33 Altenwohnungen in der Ortsmitte ist eher einem Zufall zu verdanken als einem geschlossenen Konzept. Anregungen für den Einstieg ins Bauen fürs Wohnen im Alter gab es! Wer heute in Oststeinbek als älterer Mensch bequem leben will, muss seine Entscheidung in jüngeren Jahren treffen. Nicht erst dann, wenn er die 70 deutlich überschritten hat, eventuell an den Gehwagen gebunden ist oder von anderen Gebrechen geplagt wird. So ehrenhaft die Bemühungen auch sind, dieses Defizit zu beseitigen, sehe ich die bisherigen Lösungsansätze sehr skeptisch.

Peter Hartmann

Güterzüge einberechnen

11. Januar: „Prostest aus Stormarn: S 4 darf nicht aufs Abstellgleis“

Nach meinem Kenntnisstand soll nach Fertigstellung der festen Querung des Fehmarnbelts der Schienengüterverkehr, der seit dem Bau der festen Querung des kleinen Belts über Flensburg und Jütland läuft, auf die um etwa 120 Kilometer kürzere Vogelfluglinie zurückverlagert werden. Diese Maßnahme dürfte ohne Streckenausbau im Bereich Bad Oldesloe–Hamburg einen dichten und zuverlässigen Takt für die Regionalbahnen sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich machen.

Jürgen Polack