Bei einer neuen Veranstaltung namens Open Space können Frauen Themen einbringen, die sie interessieren, und als Projekt planen

Ahrensburg. Die Gedanken und Ideen der Ahrensburger Frauen, die wollen Astrid Korth und Cornelia Seuberth kennenlernen. Deswegen laden sie zu der neuen Veranstaltungsreihe „Open Space – offener Raum“ ins Peter-Rantzau-Haus ein. Ziel ist es, dass Teilnehmerinnen gemeinsam Projekte entwickeln, die sie umsetzen könnten. Korth: „Wir wollen mehr Frauen bewegen, sich in der Stadt einzubringen.“ Sie sind sich sicher: Das Potenzial an guten Ideen dürfte groß sein.

Das Open-Space-Konzept haben sie gewählt, weil es Kreativität zulasse. Kroth sagt, wie es funktioniert: „Die Frauen können Themen nennen, die sie interessieren. Anschließend werden Arbeitsgruppen gebildet, die Frauen überlegen dann, wie die Themen in Projekten umgesetzt werden können.“

Bei Folgetreffen stellen die Gruppenmitglieder ihre Projekte den übrigen Teilnehmerinnen vor, dann werden sie besprochen und weiter vertieft. Astrid Korth: „Wichtig ist, dass wir gemeinsam eine Infrastruktur zur Umsetzung der Projekte entwickeln, damit die Bemühungen nicht in der Anfangsphase wieder ins Stocken geraten.“

Unterstützt wird das Projekt von dem Expertinnennetzwerk Ahrensburg, das die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Gabriele Fricke, 2001 gegründet hat. Ihm gehören unterschiedliche Organisationen und Vereine wie beispielsweise das Frauenhaus, unterschiedliche Beratungsstellungen und die Volkshochschule an.

Der Auftakt von „Open Space – offener Raum“ beginnt am Donnerstag, 27. März, um 19 Uhr im Peter-Rantzau-Haus (Manfred-Samusch-Straße9). Das Ende dieses Treffens ist für 21.30Uhr geplant.