Für Bürgermeister Thomas Schreitmüller war es ein „positives Gespräch“, und Norbert Leinius, der Geschäftsführer der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS), ist „weiterhin optimistisch“.

Barsbüttel. Den Durchbruch brachte das Zusammentreffen mit Kurt Krieger, Inhaber von Möbel Höffner, jedoch nicht. In Anwesenheit der Fraktionsvorsitzenden der Barsbütteler Parteien wurde eine Stunde lang über das gemeinsame Gewerbe-Projekt mit Hamburg geredet.

Das 17 Hektar große Areal, davon 15 auf Stormarner Seite und zwei auf dem Gebiet des Bezirks Wandsbek, könnte nur über ein Grundstück des Möbelunternehmens angefahren werden. Hierfür wird ein Wegerecht benötigt. Das hatte Höffner bereits zugesagt, unterschrieben ist aber nichts.

Es ist kein Geheimnis, dass Krieger seine Lkw-Stellplatzanlage auf dem eigenen Grundstück erweitern möchte, dafür braucht er die Zustimmung der Politik. Offenbar ist das eine Bedingung für die Erteilung des Wegerechts. In vier Wochen will man sich laut Leinius erneut zusammensetzen. Schreitmüller: „Ich glaube schon, dass die Stellplatzanlage mehrheitsfähig ist.“ Krieger werde sein Vorhaben im März konkretisieren und zu Papier bringen. Am 22. Mai könnte sich dann der Planungsausschuss der Gemeinde Barsbüttel mit dem Thema befassen.