Ungeheuerlich

30. Januar: „Neue Hoffnung für St. Johannes“

Welch ein „Angebot“ für die Christen im Seelsorgebezirk St. Johannes! Nach den Vorstellungen des Kirchengemeinderates müsste der Förderverein St. Johannes sämtliche Kosten für Unterhalt und Betrieb der Kirche übernehmen. Dann würde die Kirche wieder geöffnet, dann würde der Entwidmungsbeschluss zurückgenommen.

Als ob dieses Abwälzen jeglicher finanzieller Verantwortung nicht schon ungeheuerlich genug wäre – es gibt noch eine Steigerung: Beim Scheitern der „Verhandlungen“ werden strafrechtliche Konsequenzen angedroht.

Was sagt Jesus dazu? „... denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Wir glauben fest, dass diese Zusage auch für unsere Andacht vor dem verschlossenen Gotteshaus gilt.

Hartmut Witfeld, Ammersbek

Menge ist entscheidend

1./2. Februar: „Tausende wollen neue Mülltonnen“

Man kann man dem Ehepaar Thieß nur recht geben. Mit dieser Umstellung ist eine verschleierte und saftige Gebührenerhöhung einhergegangen. Unsere Müllmengen verändern sich nicht, trotzdem müssen wir gut 21 Prozent mehr bezahlen.

Entscheidend ist doch nicht die Größe eines Müllbehälters, sondern die tatsächliche Müllmenge. Dies wird hier nicht berücksichtigt.

Da die AWSH eine Monopolstellung hat, können wir leider nicht zu einem anderen Anbieter wechseln.

Heidemarie und Jürgen Andersen, Reinfeld