Vor 750 Jahren wurde Oetjendorf das erste Mal urkundlich erwähnt.

Hoisdorf. Dieses Jubiläum würdigten die Einwohner des heutigen Ortsteils Hoisdorfs mit einem Fest und der Enthüllung eines Gedenksteins, der jetzt an der Oetjendorfer Landstraße steht. Die Feier, an der rund 100 Dorfbewohner teilnahmen, hatten vier Oetjendorfer Familien initiiert.

In seinem Grußwort lobte Pastor Wolfgang Krüger die Gemeinschaft der Einwohner. Unter den Gästen waren auch Hoisdorfs Bürgermeister Dieter Schippmann (Wählergemeinschaft DGH) und Olaf Beber aus Brunsbek (Wählergemeinschaft ABW), der Amtsvorsteher des Amtes Siek.

Nachdem Dieter Schippmann den Gedenkstein gemeinsam mit Marcus Kühl und Roland Ruckinski, die zu den Organisatoren der Jubiläumsfeier gehören, enthüllt hatte, lud der Bürgermeister die Gäste der Feier zu Erbsensuppe in das Gerätehaus der örtlichen Feuerwehr ein, wo diese noch bis in die Abendstunden zusammensaßen.

Im Feuerwehrgerätehaus konnten sich Besucher während des Imbisses eine Fotoausstellung ansehen, die anlässlich des Jubiläums dort aufgebaut worden war. Die Bilder illustrierten die jüngere Geschichte Oetjendorfs, das auf Niederdeutsch unter dem Namen Mötendörp bekannt ist. Oetjendorf wurde 1978 als Ortsteil der Gemeinde Hoisdorfs eingemeindet.