In Ammersbek hatten sich alle Fraktionen dagegen ausgesprochen, ein Grundstück für einen hölzernen Aussichtsturm zur Verfügung zu stellen. Daraufhin hat sich der Verein „Aussichten für Ammersbek“, der sich für den Turmbau zu Hoisbüttel einsetzte, aufgelöst. Die Sporthalle an der Grundschule am Teichweg wurde dagegen tatsächlich saniert. Ebenso wurde die Kita im Ortsteil Bünningstedt ausgebaut.

In Ahrensburg wurde der Bau der Siedlung Erlenhof wie geplant begonnen. Das Lindenhof-Gelände ist nach langem Hin und Her verkauft worden. Dort werden Hochtief Hamburg und das Planungsbüro Baustudio mehrstöckige Gebäude errichten. Der Streit ging vor allem darum, ob und wo die Investoren Ersatz für die 60 Parkplätze schaffen. Die Entwicklung des ehemaligenRohrbogenwerks ist nicht vorangekommen, Investor Christopher Kroschke will die Werkshalle nicht mehr instand setzen. Die kulturelle Sanierung der Halle ist aber Bedingung dafür, dass er daneben Wohnungen und Handwerkerhöfe errichten darf. Die Stadt lässt nun ein Gutachten erstellen, in dem geprüft wird, inwieweit die Halle kulturell genutzt werden kann. Die Entschlammung des Schlossgrabens ist in Angriff genommen worden und wird zu Jahresanfang erfolgen, die Brandschutzsanierung des Rathauses muss geändert werden, weil der Bau unter Denkmalschutz gestellt wird und über den Badlantic-Betrieb verhandelt die Stadt immer noch mit E.on.

In Großhansdorf ist die geplanten Erweiterung des Ärztehauses am Ahrensfelder Weg geplatzt. Der Investor nannte für seinen Rückzug wirtschaftliche Gründe. Dafür wurde wie vorgesehen ein Aldi-Markt am Eilbergweg eröffnet. Auch die LungenClinic konnte im Juni neue Operationssäle in Betrieb nehmen. Die Park-Klinik Manhagen hat ihr Kinderwunschzentrum hingegen noch nicht eröffnet.