Bei einem Blaulichtunfall sind am Sonnabend in Ahrensburg vier Menschen verletzt worden.

Ahrensburg. Die Polizisten hatten den Ford Galaxy eines 71-jährigen aus dem Kreis Segeberg übersehen. Zuvor waren der 25 Jahre alte Polizist und seine Kollegin, 28, zu einem Einsatz gerufen worden. Auf ihrem Polizeiauto hatten sie das Blaulicht, aus ermittlungstaktischen Gründen aber nicht das Martinshorn, eingeschaltet. Der Fahrer hatte wohl auch deswegen die Polizisten weder gehört noch gesehen, wie er später angab.

Gegen 3 Uhr fuhren die Beamten mit ihrem Wagen auf der Straße Doppeleiche. Der Fordfahrer war auf der Großen Straße unterwegs und wollte die Straße Doppeleiche überqueren. Da die Ampel für ihn grünes Licht zeigte, fuhr er los. Der Polizist bemerkte den Ford zu spät und prallte auf der Kreuzung mit dem Streifenwagen gegen das Auto . Der Wagen kippte daraufhin um.

Bei dem Aufprall wurden die Beamten, der Fordfahrer und seine Beifahrerin, 56, leicht verletzt. Sie konnten das Krankenhaus wenige Stunden später verlassen. Der Wagen des 71-Jährigen ist unterdessen ein Totalschaden. Am Polizeiauto ist ein Schaden von 20.000 Euro entstanden. Es ist einer der beiden Passats mit dem neuen Signalton. Die Ahrensburger Wache hatte den Wagen erst kürzlich bekommen (wir berichteten).