Das Reinbeker „Kamel Leon“ hat es auf Platz 14 bei den deutschen Meisterschaften im Poetry Slam geschafft.

Reinbek. Ein respektables Ergebnis, finden Karten Lieberam-Schmidt und Laurenz Gottstein, die sich hinter dem Namen verstecken. Sie erreichten in Bielefeld 41,4 von 50 Punkten. „Damit sind wir sehr zufrieden“, sagt Gottstein. „Wir haben einen optimalen Auftritt hingelegt.“

Karsten Lieberam-Schmidt trat außerdem in der Einzelwertung an. Er war in seiner Vorrunde der beste von vier Slammern aus Hamburg und Schleswig-Holstein. Für den Sprung ins Halbfinale reichte es aber nicht. Sieger im Einzelwettbewerb vor 1200 Zuschauern im Bielefelder Ringlokschuppen wurde der Vorjahreszweite Jan Philipp Zymny aus Wuppertal. Im Team-Wettbewerb stand das Trio „Bottermelk Fresch“ mit Julian Heun, Bleu Broode und Lars Ruppel oben auf dem Siegerpodest.

Das „Kamel Leon“ ist auch wieder in der Heimat in Aktion zu erleben. Am 5. Dezember ab 19.30 Uhr tritt das Reinbeker Duo in den Hamburger Kammerspielen beim Poetry-Slam der Hamburger Autorenvereinigung auf.