Der 33 Jahre alte Barsbütteler, der unter Verdacht steht, in der Nacht zu Dienstag einen 38-Jährigen aus Geesthacht erstochen zu haben, sitzt in Untersuchungshaft.

Barsbüttel. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde er am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt. Der Verdächtige, der wie das Opfer gebürtiger Russe ist, befindet sich in der Justizvollzugsanstalt Lübeck.

Offenbar kam es zu einem Streit zwischen fünf Männern, darunter das spätere Opfer und der jetzt Inhaftierte. Infolgedessen stach der 33-Jährige auf den Älteren ein, der gegen 1 Uhr vor einer Hauseinfahrt am Soltausredder zusammenbrach und verblutete. Zwei der Männer nahm die Polizei am Tatort fest, der Hauptverdächtige und ein vierter Mann stellten sich später. Nach Abendblatt-Informationen sollen alle Beteiligten der Drogen- und Prostitutionsszene zuzuordnen sein.

Die Mordkommission bittet Zeugen, sich dringend unter Telefon 0451/1310 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.