Arbeiten verzögerten sich, weil Rohre umgelegt werden mussten

Trittau. Die Rausdorfer Straße in Trittau soll ab Dezember wieder befahrbar sein. Die Sanierungsarbeiten an dem ersten Abschnitt zwischen Feuerwehr und Polizeiwache sind weitestgehend abgeschlossen. „In der vergangenen Woche wurde die Fahrbahn asphaltiert, sodass ab sofort zumindest die Anlieger die Straße schon wieder nutzen können“, sagt Bürgermeister Walter Nussel (parteilos).

Zwischen der Campestraße und der Polizei müssen noch die Fußwege fertiggestellt werden. „Weil einige Leitungen anders verliefen als zunächst gedacht, mussten wir kleine Verzögerungen in Kauf nehmen“, sagt Nussel.

Die Ausschreibung für den zweiten Bauabschnitt, der den Kreisverkehr und den Teil bis zum Mühlenweg umfasst, habe nun begonnen. „Im Frühjahr sollen die Arbeiten anfangen.“ Die dafür erforderlichen Grundstücke habe die Gemeinde erworben.

Die Sanierungsarbeiten an der Lütjenseer Straße verzögern sich ebenfalls aufgrund von Rohrleitungen. „Wir schaffen es nicht, die Fahrbahn noch in diesem Jahr von der Kieler Straße bis, wie ursprünglich geplant, zur Gartenstraße fertigzustellen. Zurzeit arbeiten wir daran, den sanierten Teil winterfest zu machen“, sagt Nussel. An der Einmündung der Kieler Straße habe man überraschend Wasserleitungen umlegen müssen.

Bürgermeister Nussel verweist darauf, dass der Kieler Staatssekretär Frank Nägele (SPD) bei der Einweihung der B 404 den schlechten Zustand von Trittaus Landesstraßen angesprochen und eine Sanierung in Aussicht gestellt habe. Nussel: „Ich werde an den Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr schreiben. Wir müssen eine Lösung finden für die Großenseer Straße, die Hamburger Straße und speziell für die Kirchenstraße.“