Freilaufende Tiere haben am Mittwochmorgen den Bahnverkehr zwischen Hamburg und Ahrensburg behindert.

Ahrensburg. „Wegen ausgebrochener Tiere verzögert sich unsere Weiterfahrt“, hieß es mehrfach in den Lautsprecherdurchsagen.

Die Bundespolizei veranlasste ein Tempolimit für alle Züge zwischen Ahrensburg und Rahlstedt. „Zwischen 8.20 und 9.00 Uhr durften sie nur auf Sicht fahren“, sagte der Pressesprecher der Bundespolizei, Gerhard Stelke. Sechs Züge waren unmittelbar betroffen. Grund dafür waren zwanzig Rinder, die aus ihrer Weide vom Gut Stellmoor ausgebrochen und immer weiter in Richtung Gleise gezogen waren.

Stelke vermutet, dass ein Pfeiler des Zauns kaputt war und die Rinder so ihre Weide verlassen konnten. Sie wurden von ihrem Landwirt und Mitarbeitern der Bundespolizei zurück auf die Weide getrieben.