Erst im August dieses Jahres benannte die Bargteheider Stadtverwaltung die Rudolf-Diesel-Straße in die Getriebebau-Nord-Straße um.

Bargteheide. Jetzt erweitert Getriebebau Nord seinen Hauptsitz an der nach dem Unternehmen benannten Straße. „In dem Neubau soll ein neuer Service- Schulungsbereich entstehen. Auch der Montagebereich soll in den neuen Räumlichkeiten erweitert werden“, sagt Stephan Rathjen, Mitarbeiter bei Getriebebau Nord.

Zusammen mit Geschäftsführer Jens Paulsen führte Rathjen gestern Gäste von der den Industrie- und Handelskammern (IHK) zu Schwerin und zu Lübeck durch die Firma. „Unsere Produktionen sind überall gleich, egal in welchem Teil der Welt sich unsere Werke befinden“, sagt Rathjen. Bei dem Rundgang stellten Paulsen und Rathjen die einzelnen Arbeitsbereiche vor – von der Montage, Lackierung und Lagerung bis zur Verpackung. „Auf Wunsch unserer Kunden testen wir die Getriebe auf sämtliche mechanischen Ansprüche“, sagt Rathjen. Bei dem Besuch der IHK wurde vor allem über die wirtschaftliche Entwicklung, standortpolitische Fragen und Ausbildungsmöglichkeiten des Unternehmens gesprochen.

„Durch die Nähe zu Hamburg und dem Hafen sind wir logistisch optimal angebunden“, sagt Marcus Jensen aus der Marketing-Abteilung von Getriebebau Nord. Neben dem Werk in Bargteheide beschäftigt das Unternehmen weltweit an mehr als 30 Standorten rund 2.900 Mitarbeiter, um Antriebstechnik herzustellen.