Das Abfallwirtschaftzentrum Trittau erhält den Umweltpreis der Wirtschaft.

Trittau. Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck (Grüne) und Uli Wachholtz, Präsident der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein (UV Nord), werden die Auszeichnung am Montag, 23. September, im Kieler Schloss überreichen.

Wachholtz ist außerdem Vorsitzender der Studien- und Fördergesellschaft (StFG) der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft, die den Umweltpreis seit 1984 einmal pro Jahr auslobt. Die Sieger erhalten neben einer Urkunde eine von dem Bildhauer Georg Engst geschaffene Bronze-Relief-Platte.

Die StFG will mit der Auszeichnung verdeutlichen, dass sich die Wirtschaft ihrer Mitverantwortung für eine intakte Umwelt bewusst sei und maßgebliche Impulse zu deren Schutz gebe. In der ehrenamtlichen Jury sitzen unter anderem Vertreter der E.On Hanse AG, der Provinzial NordWest Gruppe und der Kieler Christian-Albrechts-Universität.

Vor rund einem Jahr war in dem Abfallwirtschaftzentrum eine Bioabfall-Vergärungsanlage entstanden, in der die Bioabfälle aus den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg verarbeitet werden, aus denen Biogas entsteht.