Randolf Knudsen bleibt Bürgermeister von Delingsdorf.

Delingsdorf . Der 49-Jährige, der der Wählergemeinschaft WGD angehört, wurde bei der konstituierenden Sitzung der Gemeindevertretung mit großer Mehrheit wiedergewählt. Bei der geheimen Abstimmung erhielt Knudsen elf Stimmen, zwei Gemeindevertreter enthielten sich, der SPD-Abgeordnete Dirk Franz war nicht anwesend.

"In Delingsdorf stehen zwei große Projekte an: die bauliche Erweiterung des Kindergartens und die Erschließung eines Neubaugebietes für alle Generationen", sagt Knudsen. Für den Gärtner beginnt nun die dritte Amtszeit als Bürgermeister. Wegen des zeitlichen Aufwandes hatte er zunächst vorgehabt, sich aus dem Ehrenamt zurückzuziehen. "Wir haben aber die Arbeitsverteilung so umstrukturiert, dass die Ausschussvorsitzenden und meine Stellvertreter weitere Aufgaben übernehmen", sagt Knudsen, dessen Vize der CDU-Fraktionsvorsitzende Nikolaus von Niebelschütz, 53, ist. Als zweite Stellvertreterin wurde die 44 Jahre alte Britta Kohl-Boas (WGD) gewählt.

Die Wählergemeinschaft konnte bei der Kommunalwahl ihre Mehrheit verteidigen. Sie erhielt 66,9 Prozent der Stimmen und damit acht der 13 Sitze in der Gemeindevertretung. 19,7 Prozent und damit drei Sitze entfallen auf die CDU. Die SPD erhielt 13,4 Prozent, was zwei Mandaten entspricht.