Peter-Rantzau-Haus präsentiert Programm beim Tag der offenen Tür

Ahrensburg . 33 Jahre Peter-Rantzau-Haus in Ahrensburg - das Schnapszahl-Jubiläum nahm die Anlaufstelle für alle Menschen ab 50 zum Anlass, zu einem Tag der offenen Tür zu laden. Es war ein Tag ganz für die Besucher, die sich informieren konnten über Angebote der Arbeiterwohlfahrt (Awo), der Alzheimer-Gesellschaft, des Rettungsdienst-Verbunds Stormarn und des Seniorenmobils.

Für die Veranstalter war der Tag ein voller Erfolg. Sie sehen sich und den Sinn ihrer größtenteils ehrenamtlichen Arbeit bestätigt in der Resonanz, den das Fest fand. "Es ist sehr schön zu sehen, wie positiv das hier abläuft. Man begegnet einander mit Respekt", sagt Dagmar Steding, Organisatorin der Bustouren der Awo. "Und man bekommt zu spüren, wie dankbar die älteren Menschen sind, dass wir ihnen etwas bieten können."

Dass ältere Menschen nicht ins gesellschaftliche Abseits geraten - das haben sich die Freiwilligen und Festangestellten auf ihre Fahnen geschrieben. Und dass sie es auch von Herzen meinen, ist zu spüren. "Das ist wohl auch der Grund, warum wir so einen großen Zulauf haben", sagt Steding.

Schon vormittags wurde es voll in dem Treffpunkt. "Die Leute wollen sich informieren über unsere Reisen. Und was es sonst noch für Kurse im Haus gibt", so Steding. Das Angebot ist vielfältig: Es gibt Englischkurse, Literaturkreise, Mal-, Tanz- und Kochkurse und vor allem die Möglichkeit, sich auszutauschen. "Unsere Arbeit ist sehr wichtig", sagt Steding, die seit zwölf Jahren ehrenamtlich tätig ist. "Es sollte jedem bewusst sein, dass er auch mal so alt sein wird. Und dann freut man sich, wenn sich jemand kümmert."