An diesem Sonntag, 23. Juni, geht es los: Rund 240 Kinder beziehen Quartier auf dem Gelände der Grundschule am Schloss in Ahrensburg.

Ahrensburg. Dann geht die vom Kreisjugendring organisierte Kinderstadt Stormini in die sechste Runde. Eine Woche lang lernen die neun bis 13 Jahre alten Bewohner in einem Planspiel, komplexe Vorgänge wie Demokratie, Arbeitsmarkt und Geldverkehr nachzuvollziehen. Sie wählen ein Parlament, arbeiten und investieren die dabei verdienten "Stormis" in Freizeitspaß oder legen sie auf der Bank an. Angeleitet werden die Kinder von mehr als 100 ehrenamtlichen Helfern. Um dem Motto "Interkulturelles Lernen" gerecht zu werden, ziehen neun ausländische Teamer in das Camp ein, die sich auf Englisch mit den Bewohnern verständigen werden.

Die Abendblatt-Regionalausgabe Stormarn berichtet ab diesem Wochenende täglich aus Stormini und informiert über das Leben in der Stadt, zu der Eltern keinen Zutritt haben.