Leiterin Elke Güldenstein präsentiert neuen Spielplan zum ersten Mal

Reinbek. Nach den Kulturkürzungen der Stadt Reinbek war es ein schwieriger Einstand für die neue Leiterin des Kulturzentrums, Elke Güldenstein. Ebenso schwierig war es als erste Amtshandlung, trotz des geringeren Budgets das Angebot und die öffentliche Präsenz des Zentrums etwas aufzufrischen.

"Wir haben keinen Etat mehr für die Spielzeit im Sachsenwaldforum", sagt Elke Güldenstein. "Daher wird die Kulturarbeit ab sofort hauptsächlich im Schloss Reinbek stattfinden."

Was dort in den Monaten August bis Oktober stattfinden wird, ist im neuen Leporello zu lesen, den die neue Chefin am Mittwoch mit weiteren Mitarbeitern des Zentrums im Schloss Reinbek präsentierte. Das neue Faltheft Kulturherbst in Reinbek (die Bezeichnung des Leporellos wechselt mit der Jahreszeit), wird viermal im Jahr veröffentlicht und gibt Auskunft über alle aktuellen Termine, Vorverkaufsstellen und Adressen.

"Wir geben das Heftchen jetzt viermal im Jahr heraus, damit wir stärker in der Öffentlichkeit stehen. Außerdem haben wir es hübscher gemacht. So guckt man gern mal nach, was in Reinbek gerade läuft", sagt Elke Güldenstein.

Damit auch wirklich jeder Reinbeker Haushalt ein Exemplar erhält, wird die Infobroschüre von der Volkshochschule Reinbek verteilt werden, die jedem ihrer Kursushefte ein Exemplar des Spielplans beilegen wird. "Dadurch bekommt garantiert jeder Haushalt in Reinbek ein Exemplar", sagt Güldenstein. Weitere Exemplare werden bei Einzelhändlern in der Schlossstadt ausliegen.

Die Veranstalter haben das Angebot für den Herbst sehr breit aufgestellt. "Wir haben Events für Eltern mit Kindern, wie etwa Kulturkost mit Gitarrenklängen. Oder unsere bekannte Hochzeitsmesse im Oktober," so Güldenstein.

Das Zentrum plant aber noch weitere Neuerungen: So ist angedacht, mit anderen Kulturzentren ein Internetportal zu starten. Hierauf sollen alle Termine genannt werden, die Veranstaltungen beschrieben und gebucht werden können.